Die perfekte Yogamatte für dich.

Als bester Freund Deiner Yogapraxis, schützt eine gute Matte nicht nur vor Kälte, sondern sorgt auch dafür, dass Du bei Übungen nicht ausrutscht und Dein Körper auf einer weichen Unterlage gebettet ist.
Da Yoga inzwischen in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist, sind angehende Yoginis und Yogis, aufgrund der Vielzahl an Angeboten, oft in der Zwickmühle: Welche Yogamatte soll ich kaufen? Reicht eine Günstige aus? Oder doch lieber etwas mehr Geld investieren? Passt die neue Matte überhaupt zu meinem Yogastil? Wurde die Matte nachhaltig produziert, hält lange und bietet dabei ein tolles Preis-Leistung-Verhältnis? Fragen über Fragen.
Der folgende Ratgeber möchte etwas Licht ins Dunkle bringen und Dich dabei unterstützen, eine gute Kaufentscheidung zu treffen.
Neben wertvollen Tipps zur Wahl der richtigen Yogamatte, erfährst Du etwas über Pflege, Zubehör und zum geschichtlichen Hintergrund von Yoga. Namaste!
Die Yogamatte – Eine Unterlage für das älteste Anti-Stress-Programm.

Die Welt, in der wir heutzutage leben, scheint sich immer schneller zu drehen. Die meisten Menschen werden auf der Arbeit oder in der Schule zu Höchstleistungen aufgefordert. So wundert es nicht, dass viele schon morgens müde sind und kaum aus den Federn kommen. Körper und Geist werden konsequent vernachlässigt und die Kondition reicht gerademal, um ein paar Treppenstufen hochzusteigen. Der Trizeps wird schon beim Einkaufstasche Tragen auf eine harte Probe gestellt.
Ein weiteres Problem ist der ständige Stress, welcher neben körperlichen Beeinträchtigungen unter anderem Ängste, Selbstzweifeln und allgemeine Unzufriedenheit hervorruft. So kommt es, dass viele nicht nur körperlich, sondern auch seelisch verkrampft sind. Jahre- oder sogar jahrzehntelanges Bewegen auf Sparflamme, stundenlanges Sitzen im Büro vor dem Monitor- das alles fordert auf Dauer seinen Tribut.
Erkennst Du Dich wieder?
Yoga ist ein wunderbarer Weg, um hier Abhilfe zu schaffen. Dank Yoga wirst Du körperlich und geistig fitter. Das Leben fühlt sich ausgeglichener an und der Körper bekommt genug Energie und Ruhe, um dem Alltag gelassener entgegenzutreten.
Ob jung oder alt, arm oder reich, sportlich oder Couchpotato: Anfangen kann jeder unabhängig von Alter, Geschlecht oder Gesundheitszustand. Als Belohnung locken sowohl körperliche als auch seelische Verbesserungen, wie gesteigerte Flexibilität und Ausdauer aber auch mehr Ausgeglichenheit und Konzentration.
Die Yoga Übungen (Asanas) sind dabei sehr abwechslungsreich. Regelmäßig ausgeführt, machen sie nicht nur Spaß, sondern bringen Körper und Geist auf Vordermann.
Unterschiedliche Richtungen bieten für jeden Geschmack das Richtige. Dabei passt zu jeder Art von Yoga eine andere Matte. Vor allem anspruchsvolle Stile wie Hot- oder Poweryoga erfordern dabei eine andere Beschaffenheit, als dies bei eher ruhigeren Stilen, wie beispielsweise Yin Yoga der Fall ist.
Obwohl die meisten Yogastudios Matten ausleihen, ist es angenehmer eine Eigene zu haben. Deshalb ist es empfehlenswert eine eigene Yogamatte zu kaufen, vor allem, wenn man regelmäßig und auch zu Hause praktiziert. Neben den Hygieneaspekten, punktet eine eigene Matte zudem mit Intimität, denn während der Yogapraxis lernen wir viel über uns selbst, was die Matte zu einem Erinnerungsort für unsere Erfahrungen macht.
Doch was für Eigenschaften sollte eine gute Yogamatte haben?
Wozu wird eine Yogamatte benötigt.

Vor Erwerb der Sportmatte, ist es wichtig zu wissen, wofür sie benötigt wird. Rein praktisch gesehen, gibt ein Matte Halt und gehört zur Grundausrüstung eines Yogis. Du kannst auf ihr alle Übungen sicher ausführen, ohne Deine Gesundheit zu gefährden, was zum Beispiel Durch Abrutschen der Fall sein kann. Außerdem schont die Matte Deine Gelenke, durch die zusätzliche Polsterung von unten. Nicht zuletzt bietet sie auch Schutz gegen Kälte. Damit werden Erkältungen nach einer schweißtreibenden Stunde vorgebeugt.
Und schon allein der Anblick einer ausgerollten Matte, kann zur Praxis motivieren und regelrecht Vorfreude wecken.
Außerdem bevorzugen viele Yogis aus hygienischen Gründen eine eigene Matte und bestellen sie zum Beispiel online.
- Gründe die für eigene Yogamatte sprechen:
- Besserer Halt.
- Schutz der Gelenke.
- Mehr Komfort bei Übungen.
- Schutz vor Unterbodenkälte.
- Hygiene.
Wahl der richtigen Yogamatte.
Bei der Auswahl einer passenden Matte spielen viele Faktoren eine Rolle. Dabei ist diese unter anderem abhängig vom Stil, den Du praktizierst und von Deinen individuellen Vorlieben und Eigenschaften. Menschen, die viel schwitzen, benötigen eine andere Matte, als solche, die beispielsweise Probleme mit den Knien haben. Einen Überblick darüber, welche Faktoren ausschlaggebend für den Kauf einer Matte sind, findest Du nachfolgend.
Material.

Eine der wichtigsten Beschaffenheit einer Yogamatten, ist das Material. Zur Auswahl stehen verschiedene Ausgangstoffe wie beispielsweise Kunststoff (PVC, Latex und TPE), Naturkautschuk oder Wolle. Jedes dieser Materialien hat Vor- und Nachteile. So sind die Yogamatten aus Kunststoff günstig, wiegen nicht viel und lassen sich einfach reinigen. Sie sind zudem meist relativ robust und langlebig.
Zu den Nachteilen gehören die meist fehlende Nachhaltigkeit, chemische Inhaltsstoffe und allergieauslösende Weichmacher. Achte deshalb darauf, dass die Matte mit dem Label „Textiles Vertrauen“ gekennzeichnet ist. Diese Auszeichnung garantiert Schadstofffreiheit und Unbedenklichkeit für die Haut. Auch das „Öko-Tex“ Zertifikat zeugt davon, dass keine giftigen Stoffe in der Matte schlummern.
Yogamatten aus Naturkautschuk sind etwas schwerer, dafür frei von Chemikalien, Allergenen und Schadstoffen. Auch hier sollte auf die ÖKO-Zertifizierung geachtet werden. Der weitaus größte Vorteil von Matten aus Naturkautschuk ist, dass sie gute Rutschfestigkeit bieten. Durch die Verwendung von recyclebaren Materialien sind sie außerdem umweltfreundlicher. Leider sind sie oft nicht ganz so stabil und ausdauernd wie die Kunststoffvarianten.
Die Lebensdauer der Yogamatte hängt jedoch nicht nur vom Material ab, sondern auch davon, wie oft sie benutzt wird. Günstige Matten nutzen sich meistens innerhalb von einem Jahr ab und müssen neu erworben werden. Die besseren Modelle kosten etwas mehr, halten dafür aber einige Jahre. Bei Premiumherstellern bekommst Du teilweise sogar eine lebenslange Garantie auf jeden Mattenkauf.
Grundsätzlich gilt: Dynamische Yogarichtungen sind mit rutschfesten Kunststoffmatten besser, bei sanften Übungen ist beispielsweise Wolle die geeignetere Wahl. Du willst eine Yogamatte kaufen? Am Ende punktet die Unterlage, auf der Du Dich am wohlsten fühlst und die Dich zum regelmäßigen Üben animiert.
- Das wichtigste bei Materialwahl:
- Kunstoffmatten sind meistens günstiger.
- Sie halten mehr aus, sind dabei oft nicht nachhaltig.
- Naturmatten sind kostenintensiver.
- Naturkautschuk- oder Schurwollmatten sind recyclebar.
Größe.

Ist die Frage nach dem Material geklärt, gilt es schon, sich über den nächsten Punkt Gedanken zu machen: Wie groß soll die neue Sportmatte sein? Das ist in der Regel recht einfach zu beantworten. Während der Übungen sollte zumindest der Körperrumpf vollständig auf der Matte liegen. Viele finden es praktischer – ich gehöre dazu- wenn alle Körperteile, die den Boden berühren, auf der Matte liegen. Deshalb ist es ratsam, eine Yogamatte zu erwerben, die mindestens 10 cm länger ist als der eigene Körper. So lässt es sich entspannt üben, ohne jedes Mal zurechtrutschen zu müssen. Als Standardgröße haben sich deshalb Matten bewährt, die 180 x 60 cm groß sind. Menschen die größer sind oder vielleicht auch breiter gebaut, sollten eine Matte mit 200 x 90 cm bevorzugen.
Im Notfall kann die Matte auch mit einer Schere angepasst werden. Achte jedoch darauf, dass die Matte dabei nicht zerstört wird. Einige Yogamatten sind mit Dekorationen, wie beispielsweise seitlichen Verzierungen, ausgestattet und eignen sich deshalb eher weniger für solche Zurechtschneidaktionen.
- Das wichtigste bei der Wahl der Länge und Breite:
- Der Körper sollte vollständig auf der Yogamatte liegen.
- Hochgewachsene Yogis sollten eine Sportmatte kaufen mit 200 x 90 cm.
Dicke.

Lieber eine dünne oder dicke Yogamatte kaufen?
Die Frage lässt sich nur individuell beantworten. Für den Kauf einer dünnen Matte spricht vor allem das geringe Gewicht. Bei der Fahrt zum Yogastudio, oder beim Reisen ist dies ein großer Pluspunkt. Jedoch sind diese ultraleichten Matten nicht jedermanns Sache. Wenn Du eher empfindliche Gelenke hast und einen gewissen Wert auf Komfort legst, bist Du mit einer dickeren Matte besser bedient. Sie sind meistens etwas schwerer, dämpfen dafür aber um einiges besser und schützen zudem vor Kälte. Knie, Hüften und Sprunggelenke werden Dir für jede Extra-Dämpfung dankbar sein, denn diese Regionen werden bei intensiven Asanas und Sprüngen besonders beansprucht.
Gut sind Matten mit einer Dicke von mindestens vier Millimetern. Es gibt aber auch dickere Varianten mit bis zu 7 mm. Je dicker die Matte, desto herausfordernder werden Asanas, die Balance erfordern, da der Untergrund weicher ist.
Achte generell nicht nur auf die Dicke, sondern auch auf die Dichte und Härte des Materials. Es nützt nichts, wenn die Sportmatte 8 mm dick, aber so weich wie Toastbrot ist. Gerade Angebote im Discounter werben mit besonders dicken Matten, die im Endeffekt sogar weniger Schutz bieten als die wesentlich dünneren Varianten. Deshalb unbedingt vor dem Kauf der Gymnastikmatte auf Qualität auch in diesem Bereich achten.
- Wahl der dicken oder dünnen Matten:
- Dünne Gymnastikmatten eignen sich vor allem für Reisende.
- Für andere Yogis sind dickere Matten empfohlen.
- Sie bieten mehr Komfort und schützen die Gelenke besser.
- Neben der reinen Dicke ist auch die Härte wichtig.
Gewicht.

Die Frage des Gewichts ist, je nach Einsatzort der Yogamatte, mehr oder weniger wichtig. Wenn Du zu Hause übst, dann wird es Dich nicht stören, wenn die Matte über zwei Kilo wiegt. Hier werden eher Dicke, Rutschfestigkeit oder das Material ausschlaggebend sein.
Anders sieht es aus, wenn Du mit der Sportmatte regelmäßig ins Studio gehst. Wer tagsüber viel unterwegs ist, möchte natürlich keine schwere Matte überallhin mitnehmen. Für unterwegs sind deshalb Matten mit einem Gewicht zwischen 1 bis 1,5 Kilo am praktischsten. Bei diesem Gewicht hast eine gute Balance zwischen Komfort und annehmbaren Tragegefühl.
Für regelmäßige lange Fußmärsche oder gar Flugreisen, bei denen Übergepäck zu vermeiden gilt, empfiehlt sich eine sehr dünne Matte mit maximal einem Kilo Gewicht. Diese Reisematten sind circa 0,5 bis 2 mm dick und lassen sich wunderbar falten und transportieren. Leider sind sie nicht gerade bequem und federn kaum ab. Wer jedoch im Hotel einen Teppichboden oder eine Decke unterlegt, hat sowohl Dämpfung als auch alle anderen Vorzüge einer normalen Fitnessmatte.
- Aspekte bei Gewichtwahl:
- Für Zuhause kann die gekaufte Yogamatte schwerer sein.
- Für Unterwegs ist eine leichtere Fitnessmatte sinnvoller.
- Reisende schwören auf extra dünne faltbare Sportmatten.
Rutschfestigkeit.

Die beste Yogamatte nützt nichts, wenn Füße oder Hände abrutschen oder während den Übungen unkontrolliert auf dem Boden gleiten. Beides ist gefährlich und kann sogar Verletzung nach sich ziehen. Um Unfällen vorzubeugen, ist die Rutschfestigkeit gerade bei schweißtreibenden Yogastilen eine der wichtigsten Kaufkriterien. Neue Matten bieten, dank spezieller Beschichtung, zumindest während den ersten Übungsstunden guten Halt. Unangenehm wird es erst dann, wenn diese Schicht durch Übungen oder Reinigung in der Waschmaschine, abnutzt. Eine wirklich gute Matte kann man daran erkennen, dass sie auch nach einer Weile nicht an Griffigkeit verliert.
Die Matte sollte aber nicht nur oben, sondern auch auf der Unterseite Halt bieten. Bei Yogaarten, die schnelle Bewegungen fordern und Dich zum Schwitzen bringen, ist eine grifffeste Oberfläche ein Muss. Wenn Du nur sanfte und langsame Übungen im Sitzen und Liegen ausführst, dann ist die Rutschfestigkeit beim Yogamatten kaufen natürlich nicht das wichtigste Argument.
- Fakten zu Rutschfestigkeit:
- Für schweißtreibende Übungen unausweichlich.
- Gute Matten sind lange griffig.
- Die Sportmatte muss beidseitig rutschfest sein.
Nachhaltigkeit.
Nachhaltig produzierte Yogamatten sollten im Idealfall ökologische, ökonomische und soziale Aspekte berücksichtigen. Die Stoffe müssen natürlich, recycelbar und biologisch sein. Bei der Produktion sollten Verfahren angewendet werden, die die Umwelt nicht belasten und die Bezahlung der Arbeiter sollte fair sein. Eine Matte, die all diese Punkte erfüllt, kann schon als perfekt bezeichnet werden. Als Käufer kann man jedoch nicht alles überprüfen und ist auf Herstelleraussagen und Zertifikate angewiesen. Eines der wichtigsten Zertifikate kommt aus der Schweiz und nennt sich ‚bluesign’. Dieser Siegel kontrolliert im Gegensatz zu OEKO-TEX® Standard 100 nicht nur die reine Herstellung, sondern überwacht auch vorausgehende Prozesse, wie zum Beispiel die Auswahl der Rohmaterialien. Alle umweltbelastenden Substanzen werden dadurch von Anfang an ausgeschlossen. Auch während der Produktion wird strengstens drauf geachtet, dass die Verfahren ökologisch und schadstofffrei sind.
Wie kannst Du sonst noch den Kauf einer Yogamatten nachhaltig gestalten? Zum Beispiel, in dem Du nicht nur auf den günstigsten Preis, sondern auch auf Qualität setzt. Bei billigen Matten brauchst im Zweifelsfall nach einem Jahr wieder eine Neue. Es ist für die Umwelt schonender, nur einmal eine Matte zu kaufen, die Dich viele Jahre begleitet.
- Argumente für nachhaltige Yogamatten:
- Belasten weniger die Umwelt.
- Berücksichtigen Wohl der Arbeiter.
- Sind zu guter Letzt auch für Yogamattenbesitzer gesünder.
- Zertifiziert mit „bluesign“ Siegel und OEKO-TEX® Standard 100.
Design.

Früher waren fast alle Matten gleich und relativ farblos. Zum Glück sind diese Zeiten vorbei und bei Yogamatten kaufen sind der Phantasie heutzutage kaum Grenzen gesetzt. So bekommst Du mittlerweile Unterlagen in allen möglichen Farben und Designs. Von schlichtem und praktischen schwarz, bis zum knallbunten Blumenmuster – alle persönlichen Geschmäcker werden bedient. Alles was Du bei der Auswahl beachten musst, ist, ob die verwendeten Farbstoffe keine schädlichen Mittel beinhalten.
Eine eher schlichte und neutrale Matte ist manchmal vorteilhaft, da die Abnutzungserscheinungen nicht sofort sichtbar sind.
Die ausgefeilt stylischen Sportmatten erfreuen das Auge wiederum mit schönen Mustern, inspirieren und geben Dir etwas mehr Individualität.
Na, für welche Design-Matte wirst Du Dich entscheiden? Hoffentlich eine, die Dir richtig gut gefällt und Dich zum regelmäßigen Üben motiviert! Am Ende solltest du eine Yogamatten kaufen, die so wie Du ist: Etwas ganz Besonderes!
- Designmerkmale:
- Yogamatten gibt es in unzähligen Designs.
- Angefangen bei Gymnastikmatten mit einfarbigen Stil, bis zu realistischen Fotodesigns.
- Bei der Wahl der Sportmatte ist Inhalt der Fabstoffe zu beachten.
Reinigung.

Deine Yogamatte wird Dich überallhin begleiten. Egal ob Asanas zu Hause, im Studio oder während des Urlaubs am Strand. All diese Einsätze hinterlassen ihre Spuren. Nicht nur Schweiß klebt danach auf der Matte, sondern auch Bakterien und Keime aus der Umgebung. Da ist es selbstverständlich, wenn Du Dir Gedanken über Hygiene und Sauberkeit machst. Nichts liegt näher, als die Matte gründlich zu reinigen. PVC und TPE Modelle lassen sich meist problemlos in der Badewanne oder Waschmaschine säubern. In der Badewanne kann die Matte ausgerollt und danach mit warmen Wasser per Handbrause beidseitig abgespritzt werden. So wird zumindest der grobe Schmutz entfernt. Damit auch andere Verunreinigungen verschwinden, muss ein zweiter Waschvorgang erfolgen. Für diesen werden milde Seife (ÖKO-Reiniger) und ein Schwamm oder Tuch benötigt. Trage etwas Reiniger auf den Schwamm auf und reibe diesen vorsichtig in die Oberfläche ein. Nach 3-5 Minuten Einwirkungszeit, kann die Matte per Handbrause abgespült werden. Drücke dabei mit der Hand auf die Oberfläche, damit wirklich der gesamte Schaum ausgespült wird. Trocknen sollte die Matte möglichst nicht in der Sonne, da dies unter Umständen das Material zerstören kann.
Einige Matten kannst Du auch in der Waschmaschine waschen. Meistens wird ein Kurzprogramm mit 30° und ein wenig sanfter Reiniger empfohlen. Natürlich sollte im Anschluss kein Trockner verwendet werden.
Bei Sportmatten aus natürlichen Rohstoffen ist die Reinigung sehr unterschiedlich. Modelle aus Seide, Baum- und Schurwolle können in der Waschmaschine saubergemacht werden. Allerdings ist auch hier Vorsicht geraten. Lies deshalb nach dem Yogamatten Kauf den Beipackzettel genau durch und halte Dich an die Anleitung. Das Trocknen der Matte kann, je nach Raumtemperatur, zwischen 24 und 48 Stunden dauern. Am einfachsten ist es, wenn sie auf dem Wäscheständer oder über dem Türrahmen aufgehängt wird. Achtung: die Wassertropfen können Fußboden oder Teppich beschädigen. Lege deshalb lieber ein größeres Handtuch drunter. Direkte Sonnenstrahlung kann Matten aus Naturkautschuk und Wolle dauerhaft beschädigen, weshalb diese lieber in der Wohnung oder im Keller aufgehängt werden sollten.
Am Ende wirst Du mit einer sauberen Yogamatte belohnt. Weder Flecken noch miefiger Geruch werden Dich danach vom Üben abhalten. Alleine das ist es wert, alle paar Monate etwas Zeit und Liebe zu investieren. Richtig?
- Fakten Saubermachen:
- PVP und TPE Sportmatten lassen sich am einfachsten Reinigen.
- Keine agressiven Reiniger benutzen!
- Wasser und milde Seife reichen aus.
- Nicht an der Sonne trocknen.
Preis.

Wenn Dein Yoga-Abenteuer gerade erst begonnen hat, wäre es übertrieben, viel Geld für eine Matte auszugeben. Kauf Dir stattdessen ein preisgünstiges Allround-Modell und teste einige Wochen, ob Yoga überhaupt Dein Ding ist. Die Kosten für diese günstigen Modelle aus PVC liegen bei ca. 30 Euro. Bist Du nach einigen Monaten immer noch dabei? Dann macht eine Sportmatte Sinn, die perfekt zu Dir passt und Dich lange begleitet. Diese Yogamatte kannst Du ab ca. 50 Euro kaufen und aus einem breit gefächerten Angebot auswählen– PVC, PER, Kautschuk oder sogar Wolle bieten sich an.
Das Gute ist, dass auch gut verarbeitete und nachhaltige Matten, trotzdem ein sehr gutes Preis-Leistung-Verhältnis bieten. Du musst Dich also keineswegs in Unkosten stürzen. Lediglich besondere Matten liegen jenseits der 80 Euro. Meistens sind diese noch etwas haltbarer oder bestehen aus teuren Materialien. Manchmal bezahlst Du auch für exklusive Namen und teure Werbung. Die von mir vorgestellten Yogamatten, bieten das beste Preis-Leistung-Verhältnis und bewahren Dich beim Bestellen vor Fehlkäufen.
Allgemein lohnt es sich, eher einmal eine anständige Matte zu kaufen, anstatt zweimal pro Jahr Geld für Ramschprodukte rauszuschmeißen.
Und wie jemand so schön sagte: Zeig mir Deine Matte und ich sage Dir wer Du bist!
- Bla blupp:
- Für Anfänger reicht ein günstige (~30 Euro) Matte aus.
- Yoga hat dich gepackt? Bestelle eine vernünftige Matte (~ 50 Euro).
- Besondere Sportmatten kosten mehr.
- Lieber ein mal etwas mehr Geld ausgeben, als alle paar Monate neue Matte erwerben.
Dein perfekter Start mit Yoga für Anfänger.
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